Einfach machen. Keine Angst vor Neuem haben und gespannt sein, was passiert. Das ist Waldemars Devise. Und die hat ihn schon in jungen Jahren weit gebracht. Als er mit 23 Jahren seine erste Führungsposition angeboten bekam, hat er nicht nein gesagt. Sondern in der Herausforderung eine Chance gesehen. Inzwischen leitet er bei Konica Minolta ein Team mit über 40 Mitarbeiter*innen. „Die machen alle einen super Job“, findet Waldemar. Und ist zurecht stolz.
Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann habe ich einige Jahre in der Auftragssteuerung bei einem Mitbewerber von Konica Minolta gearbeitet. Ich war noch sehr jung, gerade mal 23 Jahre alt, als man mir eine Führungsposition angeboten hat. Eigentlich war das damals gar nicht mein Ziel. Aber ich bin ein Mensch, der selten „nein“ sagt. Ich habe keine Angst vor Neuem, probiere gerne Dinge aus und schaue, ob es funktioniert. Also habe ich zugesagt. Und es bis heute nicht bereut. Ich bin meinem damaligen Chef sehr dankbar, dass er das Potenzial in mir gesehen und mich gefördert hat. Um in die Führungsaufgabe reinzuwachsen, habe ich eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt gemacht. Das hat mir sehr geholfen. Aber es war auch viel „Learning by doing“.
2016 bin ich dann zu Konica Minolta gewechselt. Zunächst habe ich als Referent Order & Contract Management gearbeitet. Zum Glück konnte ich schon im darauffolgenden Jahr wieder eine Führungsaufgabe übernehmen. Denn ich habe schnell gemerkt, dass mir das fehlt. Durch die Neustrukturierung des Bereichs ist mein Team in den vergangen Jahren immer mehr gewachsen: Von 6 auf inzwischen über 40 Mitarbeiter*innen. Seit Mai 2022 arbeite ich in meiner neuen Funktion als Manager Order- & Contract Management.
Aber ich bin ein Mensch, der selten „nein“ sagt. Ich habe keine Angst vor Neuem, probiere gerne Dinge aus und schaue, ob es funktioniert.
Waldemar Sterzer
Schnittstelle zwischen Kund*innen und internen Abteilungen
Im Order & Contract Management wickeln wir alles ab, was zu einem Auftrag gehört: Vom Bestelleingang bis zur Rechnungsstellung. Wir sind die Schnittstelle zu ganz vielen Bereichen im Unternehmen: Vertrieb, Einkauf, Logistik, Produktmarketing, Buchhaltung. Auch Reklamationen landen bei uns, denn häufig sind wir der direkte Kontakt für unsere Kund*innen. Können wir diese nicht selbst lösen, geben wir sie intern weiter. Die Kommunikation zwischen uns und den anderen Abteilungen ist sehr wichtig. Wenn hier ein Bruch stattfindet, muss der Kunde / die Kundin dies am Ende ausbaden. Und das darf nicht passieren. Zugegeben: Manchmal ist es gar nicht so leicht, intern den richtigen Ansprechpartner zu finden. Ich habe mir daher schnell ein gutes Netzwerk innerhalb von Konica Minolta aufgebaut. Das ist extrem hilfreich.
Für mich als Führungskraft steht die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter*innen im Fokus.
Waldemar Sterzer
Freiraum durch Vertrauen
Für mich als Führungskraft steht die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter*innen im Fokus. Ich bin überzeugt: Wenn meine Mitarbeiter*innen zufrieden und motiviert sind, resultiert daraus auch automatisch Kundenzufriedenheit. Mitarbeiterzufriedenheit ist natürlich sehr individuell. Aber ich denke, dass Freiraum eine große Rolle spielt. Ich führe daher mit viel Vertrauen. Ich muss nicht alles kontrollieren oder über alles Bescheid wissen. Meine Mitarbeiter*innen sollen selbstständig arbeiten. Und wissen: wenn irgendetwas ist: Ich bin hier. Das funktioniert gut. Meine Mannschaft macht einen super Job. Darauf bin ich stolz.
Für mein Team suche ich Macher: Menschen, die sich trauen und auch mal etwas ausprobieren. Fehler zu machen ist ok. Wichtig ist, dass man daraus lernt und nicht den gleichen Fehler mehrmals macht.
Starker Zusammenhalt
Der Zusammenhalt bei Konica Minolta ist wirklich groß. Auch über die eigene Abteilung hinaus. Man merkt: Egal, was passiert. Wir spielen gemeinsam das Spiel. Wir suchen zusammen nach Lösungen. Jeder ist bereit, seinen Teil dazu beizutragen.
Ein kleines Beispiel: Die Elektronische Kundenakte. Es gibt ein bereichsübergreifendes Projekt, diese für alle Nutzer zu verbessern. Auch mein Team bringt hier viele Ideen mit ein. Wir haben z. B. eine MS Teams Gruppe, wo jeder seine Verbesserungsvorschläge macht. Diese Ideen werden dann aufgenommen und so weit möglich umgesetzt.