Digitale Prozesse und Arbeitsmodelle nach der Pandemie– wie effizient sind sie wirklich?
Es ist nur ein paar Jahre her, dass das Thema Digitale Transformation (DX) in kleinen und mittelständischen Unternehmen auf taube Ohren, Widerstände oder ein müdes Achselzucken gestoßen ist. Doch die Pandemie hat alles verändert: Der vernetzte ArbeitsÜBERALLtag mit hybriden Teams bestimmt heute das Bild.
Wie der
Digital Office Index des Branchenverbands Bitkom zeigt, setzen fast alle befragten Unternehmen digitale Tools wie ERP-, CRM-, ECM- und Collaboration-Lösungen ein. Ist der Mittelstand also bereits angekommen in der schönen, neuen, digitalen Welt? Die Antwort ist ein klares „Ja, aber“. Denn die digitalen Tools wurden oft hastig eingeführt, ohne dabei eine klare Digitalisierungsstrategie zu verfolgen – sondern aus der Notwendigkeit heraus, bestimmte Aufgaben kurzfristig auch im Home-Office bearbeiten zu können. Die Chance, Prozesse ganzheitlich zu betrachten und zu digitalisieren, gab es dabei gar nicht erst. Das Ergebnis: Tools, Teams und Daten arbeiten mehr als zuvor aneinander vorbei, die Prozesse sind komplexer statt effizienter geworden. Spätestens jetzt ist eine kluge Digitalisierungs-Strategie gefragt.
Wer strategisch digitalisiert, gewinnt – auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen
Nach ihrer Strategie für die digitale Transformation gefragt, geben immerhin
81 Prozent der kleinen und 90 Prozent der mittelgroßen Unternehmen an, eine zu verfolgen. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen: Gerade bei den kleineren Betrieben gibt es nur in
jedem zweiten Unternehmen eine zentrale Digitalisierungsstrategie, die alle Arbeitsbereiche integriert. Eine weitere Studie zeigt,
dass die Hälfte aller Unternehmen noch gar keine konkreten Maßnahmen für die nächsten Jahre geplant hat. Digitale Insellösungen einsetzen bedeutet also keineswegs, zu den Vorreitern oder zumindest zum Mittelfeld beim Thema Digitalisierung zu gehören. Dabei lohnt es sich, ganz vorne dabei zu sein: Ein hoher Digitalisierungsgrad im Mittelstand wirkt sich
erwiesenermaßen positiv auf die Umsätze aus. Sprich: Wer digitalisiert, gewinnt!
Mit 5 Tipps zur optimalen Digitalisierungsstrategie
intelligent vernetzen Arbeitsplatz?
Digitalisierungsberatung mit System: Am Anfang steht die Analyse
„Besser ein bisschen digital als gar nicht“ – das ist in manchen mittelständischen Unternehmen die Denkweise. Eine Digitalisierungsberatung kann hier neue Perspektiven eröffnen – und eine neutrale Analyse mit Unterstützung von erfahrenen Profis kann Belege dafür liefern, dass die digitale Transformation (DX) alles andere als abgeschlossen ist. Mittels Reifegradmodellen für die Digitalisierung lässt sich sehr transparent einordnen, wo das Unternehmen steht und in welchen Bereichen der Aufholbedarf am größten ist.
Neu: Reifegrad der Digitalisierung in wenigen Minuten einschätzen
Konica Minolta hat speziell für mittelständische Unternehmen ein interaktives Tool entwickelt, das innerhalb weniger Minuten erste Erkenntnisse zum Stand der digitalen Dinge liefert: die DX360° Reifegrad-Analyse zur digitalen Transformation. Ein spezieller Fragebogen erfasst wichtige Basis-Informationen zu Arbeitsweisen, Prozessen und Tools – das Beantworten aller Fragen dauert lediglich zehn Minuten. Direkt danach ermittelt der Algorithmus erste Erkenntnisse dazu, auf welchem Digitalisierungs-Reifegrad sich das Unternehmen befindet: „Aufsteiger“, „Digitalisiert“, „Integriert“ oder „Transformiert“.